Beate Frein schließt nach 43 Jahren ihr Schokoladenlädchen in der Engerser Straße
Konfitürenhaus Frein: Hoffnung auf Nachfolger schmilzt dahin
Ende März schließt Beate Frein nach 43 Jahren ihr Geschäft. Es sei denn, es findet sich überraschend noch ein Nachfolger.
Christina Nover

Neuwied. Schokolade aus aller Herren Länder, ausgefallene Pralinen, Marzipan in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, einzeln verpackte Kekse und Fruchtgummis oder sogar pikante Käsechips – Beate Frein hat in ihrem kleinen Laden in der Engerser Straße all dies und noch viel mehr. Seit mittlerweile 43 Jahren steht sie hinter dem Tresen und versorgt ihre Kunden mit Tüten voller süßer Versuchungen. Doch bald ist Schluss. Zum 30. März schließt Frein ihr Konfitürenhaus und geht in den Ruhestand. Es sei denn, es tut sich unverhofft noch ein Nachfolger auf, der das Geschäft übernimmt.

Lesezeit 3 Minuten
„Es gab einige Interessenten. Aber letztlich haben alle abgesagt. Zu viel Stress, zu viel Einsatz, zu wenig Rendite“, erklärt Frein bedauernd. Dabei ist der Laden immer noch rentabel, wie die 66-Jährige betont. Das liegt vor allem daran, dass Frein viele Produkte anbietet, die es in der Region sonst nicht zu kaufen gibt.

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