Appell Kreisjägerschaft ruft die Bauern zur Kooperation auf
Jäger appellieren an Bauern: Jungtiere können vor Drescher geschützt werden
Beim Abmähen der Wiesen gilt es für die Bauern, zum Schutz der Tierwelt einige Regeln zu beachten. Foto: Landesjagdverband
Kreisjägerschaf

Kreis Neuwied. Eine gute Tarnung und das Verharren an Ort und Stelle bei drohender Gefahr ist üblicherweise die Lebensversicherung vieler Jungtiere. Doch was die Natur als Überlebensstrategie gegen Fressfeinde vorgesehen hat, kann für die Tierkinder während der Wiesenmahd zum Verhängnis werden. Denn viele Jungtiere fliehen nicht vor dem herannahenden Mähwerk, sondern vertrauen auf ihre Deckung – mit fatalen Folgen. Um Tierleid zu vermeiden, ruft der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz dazu auf, die Wiesenmahd tierschutzgerecht zu gestalten, heißt es in einer Mitteilung.

Lesezeit 2 Minuten
Nur eine intensive Absprache und gemeinsame Aktionen von Landwirten und Jägern vor der Wiesenmahd könnten das Leben von unzähligen Jungwildtieren retten. „Eine enge Zusammenarbeit sorgt für eine tierschutzgerechte Wiesenmahd“, betont Michael Proca, Vorsitzender der Kreisgruppe Neuwied im Landesjagdband.

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