Premiere: Andreas Lachnit bringt im Neuwieder Schlosstheater den Regionalkrimi "Rapunzelgrab" auf die Bühne
Im Zoo der Egos: Premiere für "Rapunzelgrab" am Neuwieder Schlosstheater

Neuwied. „Es war einmal ein Rapunzel, das hatte kein einiges Haar am Körper.“ So könnte ein geschmackloser Witz anfangen oder auch ein alternatives Märchen – oder vielleicht ein bühnentauglicher Mordfall? Einen tiefen Blick in der „Rapunzelgrab“ können derzeit die Zuschauer des Neuwieder Schlosstheaters werfen, denn hier liegt im Dunstkreis eines eitlen Literaturzirkels plötzlich eine Leiche.

Lesezeit 2 Minuten
Malerisch drapiert am Fuß des Rheinbacher Hexenturms liegt die Leiche einer jungen Frau, haarlos, aber mit langer Rapunzel-Perücke, aufgefunden am Morgen nach einer großen Lesung des Literaturkreises. Im Magen des Opfers finden sich verfilzte Haarballen, in ihrer Hand hält sie einen Schmetterling und um sie herum schwirren die Selbstdarsteller wie die Motten ums Licht.

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