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Erpel

Erpel: BI kämpft weiter gegen Wiederkehrenden Straßenausbaubeitrag

Von Sabine Nitsch
Der Ausbau der Rieslingstraße wird schon nach dem WKB abgerechnet. Erste Bescheide für das Jahr 2017 sind schon an die Erpeler Grundstückseigentümer, die zahlen sollen, rausgegangen.  Foto: Sabine Nitsch
Der Ausbau der Rieslingstraße wird schon nach dem WKB abgerechnet. Erste Bescheide für das Jahr 2017 sind schon an die Erpeler Grundstückseigentümer, die zahlen sollen, rausgegangen. Foto: Sabine Nitsch

Monika Schlüter, Sprecherin der Bürgerinitiative (BI) gegen den Wiederkehrenden Straßenausbaubeitrags (WKB) in Erpel, ist erstaunt, dass es immer noch Erpeler gibt, die noch nichts von der Einführung des WKB gehört haben. „Viele sind auch nicht darüber informiert, was der WKB tatsächlich für sie bedeutet“, wundert sie sich. Grund genug für die BI einen aktuellen Lagebericht vorzulegen und erneut zu informieren. „Die BI hat Klage beim Verwaltungsgericht Koblenz eingereicht, um die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens gegen die Satzung vom 20. März 2017 gerichtlich prüfen zu lassen“, berichtet Schlüter. Die Entscheidung steht aber bisher noch aus.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Rieslingstraße indes wird derzeit schon nach dem WKB abgerechnet. Sie ist die erste Straße, bei der die neue Regelung greifen soll. Die ersten Vorauszahlungsbescheide sind den Erpeler Grundstückseigentümern, die zu den Beiträgen herangezogen werden, auf den Tisch geflattert. Die Beträge hätten viele erschreckt, meint Schlüter. „Mit dieser Höhe hatten ...
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Infostände an Sonntagen

Die BI gegen den Wiederkehrenden Straßenausbaubeitrag Erpel lädt zu Bürgergesprächen und zum Meinungsaustausch ein. Am Sonntag, 18. Februar, ab 10 Uhr gibt es einen Infostand in Orsberg neben der Kapelle und am Sonntag, 25.

Februar, ab 7 Uhr einen weiteren neben den Bäckereien Harth und Hamacher.
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