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Waldbreitbach

Die Brave Jonge brauchen für prächtige Party in Waldbreitbach keinen Prinz

Ohne Prinz fand die Schlüsselübergabe von Bürgermeister Martin Lerbs an die Brave Jonge in der Sitzung statt (von links): Michael Beyer (zweiter Präsident), Michael Lang (Vorsitzender), Pierre Fischer (Kassierer), Martin Lerbs und Viktor Schicker.
Ohne Prinz fand die Schlüsselübergabe von Bürgermeister Martin Lerbs an die Brave Jonge in der Sitzung statt (von links): Michael Beyer (zweiter Präsident), Michael Lang (Vorsitzender), Pierre Fischer (Kassierer), Martin Lerbs und Viktor Schicker. Foto: Jörg Niebergall

Es gibt auch eine Kappensitzung ohne Prinzenpaar. Obwohl sich die Präsidenten der Karnevalsgesellschaft (KG) Brave Jonge Waldbreitbach, Hermann Schlich und Michael Beyer, in und um Waldbreitbach die Füße platt gelaufen haben, waren sie bei der Prinzenpaarsuche erfolglos. Aber davon geht die Welt nicht unter, der Brauchtum Karneval wird dennoch in Bräpisch weitergelebt – frei nach dem Motto „Et kütt bi et kütt“. Dass ein Prinz fehlte, machte Prinzessin Anna II. (Haakert) – „die jüngste Möhn un Bräpe Panz, liebt Pferde und den Funkentanz“ – wett. Sie war der Eisbrecher und sang zusammen mit ihrer Hofstaat-Begleitung Nicola Theobald ihr Prinzessinnenlied nach ihrem Motto „Ob gelb, ob blau, ob rot oder grün, näh wat is die Fasenach schün“. Und so ganz prinzenlos, wie die Präsidenten mitgeteilt hatten, war Waldbreitbach an diesem Abend doch nicht: Der Prinz aus Linz, Prinz Baffi I. vom Stippeföttche Corps, ein Bräpe Bürger, machte mit seinen Adjutanten Shelly und Francky seine Aufwartung.

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Eine geglückte Premiere war der Tanz der Jugendgarde. Die Tänzer holten sich den wohlverdienten Applaus vom närrischen Publikum ab. Trainiert werden sie von Steffi Haakert und Alice Bachen. Als erster Gastverein traten die Chicca Loccas aus Ehlscheid auf und präsentierten ihren neuen Tanz. Und da die KG in dieser Session ...