Mehrgenerationenhaus: Ärger über späte Bewilligung der Förderung
Idar-Oberstein
Mehrgenerationenhaus: Ärger über späte Bewilligung der Förderung
Im August 2009 besuchte die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen (Mitte) das Idar-Obersteiner Mehrgenerationenhaus. Wie es mit der Einrichtung weitergeht, ist trotz der Förderungszusage der Bundesregierung ungewiss. Foto: Hosser (Archiv)
Hosser
Idar-Oberstein. Für Verwirrung und Verärgerung sorgt die Ankündigung der Bundesregierung, dass die Förderung für Mehrgenerationenhäuser, die ursprünglich Ende dieses Jahres auslaufen sollte, um ein Jahr verlängert werden soll (wir berichteten). Anlass der Kritik ist sowohl der späte Zeitpunkt der Entscheidung als auch die Beschränkung auf ein Jahr, die keine langfristigen Planungen zulasse.
Von unserem Reporter Jörg Staiber
Ärger macht sich auch bei der evangelischen Gemeinde in Oberstein breit, in deren Gemeindehaus an der Christuskirche das Mehrgenerationenhaus untergebracht ist. „Wir sind sehr überrascht von der geplanten Weiterführung“, erklärt Pfarrerin Jutta Walber, die Vorsitzende des Presbyteriums, im Gespräch mit unserer Zeitung.