Projekt Getötete Bürger erhalten Gedenkstätten
Geschichte: Jeder Stolperstein steht für ein Opfer

Birkenfeld/Hoppstädten-Weiers-bach. Im Gedenken an ehemalige Bürger Birkenfelds und Hoppstädten-Weiersbachs, die zu Opfern des Nationalsozialismus wurden, haben Schüler des Gymnasiums und der Realschule plus Birkenfeld deren Biografien recherchiert, damit für sie sogenannte Stolpersteine verlegt werden können. Dazu reist der Kölner Künstler und Initiator der Gedenksteinaktion, Gunter Demnig, nach Birkenfeld. Eingerahmt wird die Stolpersteinverlegung durch eine Ausstellung in der Kreissparkasse Birkenfeld, die von Dienstag, 2., bis Freitag, 12. Mai, zu sehen sein wird.

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Zunächst werden in Birkenfeld drei Stolpersteine verlegt: Die jüdischen Schwestern Ida und Rosa Schiffmann lebten zur Zeit des Holocaust in der Bahnhofstraße und litten zunehmend unter dem NS-Regime und den Schikanen ihrer Mitmenschen. Eine der beiden Schwestern starb während der Deportation 1942 nach Theresienstadt.

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