Bildungsnetzwerk soll Heimatgefühl der Kinder stärken - Erste Ordner an Kitas und Schulen der VG Baumholder übergeben: Wo kommen Milch und Honig her? – Bildungsnetzwerk soll Heimatgefühl der Kinder stärken
Bildungsnetzwerk soll Heimatgefühl der Kinder stärken - Erste Ordner an Kitas und Schulen der VG Baumholder übergeben
Wo kommen Milch und Honig her? – Bildungsnetzwerk soll Heimatgefühl der Kinder stärken
Von dem Projekt überzeugt: Die Vertreter der Kitas und Schulen in der VG Baumholder haben von Koordinatorin Carmen Grasmück (3. von links) ihre sogenannten Bildungsordner entgegengenommen. Darin sind 24 lokale Firmen, Institutionen und Vereine aufgelistet, die den Kinder als außerschulische Lernorte offenstehen. Peter Bleyer
Kreis Birkenfeld. „Die Region erforschen, erleben, verstehen und wertschätzen“ – so lautet der Leitspruch des Bildungsnetzwerks Hunsrück-Hochwald, eines Projektes des Regionalentwicklungsvereins und der LAGs Erbeskopf und Hunsrück. Ziel ist es, dass außerschulische Lernorte – etwa lokale Unternehmen – Kindern und Jugendlichen ihre Heimat mit all ihren Eigenheiten nahebringen und die darin wirkenden Menschen vorstellen. Die Initiatoren machten vor knapp einem Jahr mit einer Auftaktveranstaltung in der Verbandsgemeinde Baumholder den Anfang. Am Montagabend wurden nun im Kulturzentrum Goldener Engel an die Vertreter der Kindergärten und Schulen der VG sogenannte Bildungsordner übergeben, die zurzeit rund 24 lokale Lernortangebote enthalten.
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Landrat Matthias Schneider erinnerte zu Beginn der Veranstaltung noch einmal daran, dass sich das Projekt Bildungsnetzwerk an einem seit Jahren erfolgreichen Konzept des Nachbarkreises St. Wendel orientiert. Hintergrund sei die Tatsache, dass der Heimatbezug, der vor einigen Jahrzehnten noch als selbstverständlich angesehen wurde, nach und nach verschwunden sei.