Der Fischbacher Zug lockt Jahr für Jahr die Massen: Ob das in diesem Jahr angesichts verschärfter Regeln auch so ist, bezweifeln einige. Andere befürworten das strengere Vorgehen der Initiatoren. Foto: Manfred Greber (Archiv) Archiv Manfred Greber
Fischbach. Das war absehbar. Der FCV fährt eine klare Linie, verschärft die Regeln beim 51. Zug am Sonntag, 3. März, ab 14 Uhr – und das ruft ganz unterschiedliche Reaktionen hervor. Vor allem in den sozialen Netzwerken wird eifrig und vor allem kontrovers diskutiert. Einige finden es sehr gut, dass die Organisatoren endlich reagiert haben: Der Fischbacher Zug hatte sich in den vergangenen Jahren nicht gerade positiv entwickelt: Vor allem die Alkohol-Problematik mit Blick auf Jugendliche prägte das eigentlich so engagiert vorbereitete närrische Treiben. Sicherheitsfragen drängten sich auf, gerade auch Besucher mit Kindern machten zunehmend einen Bogen um den Fischbacher Zug. Andere finden die verschärften Vorgaben übertrieben, prognostizieren gar das Aus des traditionsreichen Zugs.
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Die Regeln sind klar formuliert:
Es gilt im gesamten Bereich des Umzuges, auch im Bereich der Zugaufstellung, in und außerhalb der Gemeindehalle und im Vereinsheim des FCV absolutes Glas- und Dosenverbot.
An den Ortseingängen wird es Einlasskontrollen durch Sicherheitskräfte und Polizei geben.