Kreisreform: Landrat und Bürgermeister haben sich offenbar geeinigt
Schneider und Weber rauchten die Friedenspfeife: Landrat und Bürgermeister haben sich offenbar geeinigt

Bundenbach. Der Streit, bei dem sich kurz nach Weihnachten Landrat Matthias Schneider und Uwe Weber, der Bürgermeister der VG Herrstein, einen Schlagabtausch um die Zukunft des Kreises Birkenfeld und die Forderung nach einer Kfz-Zulassungsstelle für die VG Herrstein lieferten, scheint beigelegt. Am Mittwoch hatten die beiden Streithähne ein langes Gespräch, einen Tag später, beim Neujahrsempfang des CDU-Gemeindeverbands Herrstein-Rhaunen in der Gaststätte „Zum Bremme Dick“ in Bundenbach, berichtete der Landrat vom Ergebnis: „Deckel drauf, alles in Ordnung, Streit macht keinen Sinn. Die Menschen wollen das nicht, sondern Sicherheit für ihr tägliches Leben. Daran wird man sich als Politiker messen lassen müssen.“ Grundsätzlich sei die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Weber gut, die Kommunikation im Dezember sei „nur unglücklich gelaufen“.

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Die Sachlage ist klar, sagt Schneider: Über eine Änderung der Zulassungsbezirke könne der Landkreis gar nicht entscheiden, darüber habe der Gesetzgeber zu befinden, also das Land. Und wie die Kreise nach der zweiten Stufe der kommunalen Verwaltungsreform aussehen werden, sei derzeit noch nicht einmal im Ansatz klar.

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