Brand der Solaranlage an der Realschule plus: Technischer Defekt
Rektorin und Kollege fackelten nicht lange
Geistesgegenwärtig hatte die Schulleitung reagiert und das Feuer auf dem Dach schnell gelöscht. Schulleiterin Simone Busch lobt das Zusammenspiel von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften: „Das war vorbildlich.“ Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Die Aufregung hat sich gelegt. Simone Busch, Rektorin der Ida-Purper-Realschule plus in der Vollmersbachstraße, ist am Tag nach dem Brand am frühen Mittwochnachmittag – drei Panels der auf dem Dach montierten Solaranlage waren aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten – erleichtert, dass der Vorfall so glimpflich endete, beherzt reagiert und niemand verletzt wurde. Um 13.10 Uhr war Schulschluss, nur noch zwei Kleingruppen waren im Gebäude, als um 13.20 Uhr das Feuer ausbrach. Busch und ein Kollege fackelten nicht lange: In zwei Minuten hatten sie das Feuer gelöscht. „Hätten wir nicht direkt eingegriffen, hätte sich das Feuer schnell ausgebreitet“, ist sie überzeugt. Sie habe später Videos im Internet gesehen: „Da sah das spektakulärer aus, als es in Wirklichkeit war.“

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Dennoch: Solche Vorfälle zeigten, wie wichtig Übungen und Notfallpläne seien. Es gebe ein schulisches Krisenteam und klare Anweisungen: In Notfällen versammeln sich die Schüler in der benachbarten Mikado-Halle. Der Sanitätsdienst ist involviert, ebenso die Polizei.

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