Natur Ersterheinland-pfälzische Trainingsfläche findet sich im Wald bei Stipshausen
Neues Marteloskop in Stipshausen soll den Waldbau näherbringen
Manfred Witz ist einer von nur zwei Waldbautrainern bei Landesforsten Rheinland-Pfalz. Der Stipshausener war an Konzeption und Bau des Marteloskops maßgeblich beteiligt und betreut nun die Waldübungs- und Beobachtungsfläche im Viergemeindewald.
Stefan Conradt

Stipshausen. Im Wald bei Stipshausen steht das erste Marteloskop in Rheinland-Pfalz. Martelowas? Das fragten sich nicht nur die wenigen nichtforstlichen Gäste bei der Einweihung der exakt ein Hektar großen Waldübungs- und Beobachtungsfläche im Viergemeindewald. Es handelt sich um eine Art Simulator für die Waldwirtschaft, ist aber auch gedacht als Trainingsfläche für Naturschützer und für die Natur- und Umweltbildung. Dargestellt wird die Entwicklung des Waldes und das Zusammenspiel von Ökologie und Ökonomie im Forst.

Lange habe man gesucht, um eine geeignete Fläche im Land zu finden, berichtete Georg Wilhelm, Leiter der Abteilung Waldarbeit bei Landesforsten, in der Nähe von Stipshausen sei man endlich fündig geworden: Das Areal sei relativ ebenerdig, leicht zugänglich, liege „mitten im Land und dort, wo Rheinland-Pfalz am höchsten ist“.

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