In diesem Bereich des Nahedurchbruchs im Kammerwoog muss eine Lösung gefunden werden, um den Naheradweg ohne große Steigung von der bestehenden blauen Brücke zum Stauwehr zu führen. Die im Bild skizzierte Steglösung ist inzwischen wieder vom Tisch. Kreisverwaltung
Kreis Birkenfeld. Weiterhin gibt es keine Lösung für eine radfahrerfreundliche Führung des Naheradwegs im Bereich Kammerwoog in Idar-Oberstein. Eine Beschlussempfehlung der Verwaltung für die Genehmigungsplanung zweier weiterer Schwimmbrücken erhielt im Kreisausschuss für Infrastruktur, Wirtschaft und Umwelt keine Mehrheit. Vielmehr wurde das Thema zurück zur Diskussion in die Fraktionen verwiesen. Grund sind vor allem die hohen Kosten für diese von Bauamtsleiter Volker Hauschild entwickelte Idee, nachdem sich die vorher präferierte Steglösung als untauglich erwiesen hatte. Zielvorgabe ist weiterhin, die Steigung am Homerich zu umgehen und mit dem Naheradweg dichter am Fluss bleiben zu können.
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Um die Vorgaben für zertifizierte Radwege erfüllen zu können, die Steigungen über 6 Prozent ausschließt, und gleichzeitig auch die Auflagen des Hochwasserschutzes zu erfüllen, hätte man den „Stelzen-Radweg“ bis zu 5,08 Meter über dem normalen Wasserstand der Nahe anlegen müssen – und das auf einer Gesamtlänge von 250 Metern.