Bauausschuss vergibt Auftrag für rund 160 000 Euro
Hochwasserentlastungsanlage am Weiher wird erneuert
Zurzeit liegt der Baumholderer Weiher still da, doch bei Starkregenereignissen wie in Herrstein im Mai 2018 könnte auch er zur Gefahr werden. Deshalb wird die Hochwasserentlastungsanlage erneuert.
Reiner Drumm

Baumholder. Welch immensen Schaden starke Niederschlagsmengen und Hochwasser anrichten können, ist dem Kreis Birkenfeld an manchen Stellen noch anzusehen. Besonders die VG Herrstein hat das Unwetter im Mai 2018 stark getroffen. In einer solchen Ausnahmesituation könnte auch der Baumholderer Weiher zur Gefahr für die Bürger werden. Deshalb hatte die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord bereits 2014 angeordnet, die Hochwasserentlastungsanlage zu erneuern. Der Bauausschuss vergab nun in seiner jüngsten Sitzung den Auftrag für die entsprechenden Arbeiten in Höhe von rund 160.000 Euro an die Firma Rech.

Lesezeit 2 Minuten
Mit der neuen Anlage müsse der Weiher einem Hochwasser der Qualifikation HQ 500 standhalten können, erläuterte Christoph Donie, Leiter des Fachbereichs Planung und Bauen, bei der VG-Verwaltung. Dabei handelt es sich um ein Hochwasser, wie es, statistisch gesehen, alle 500 Jahre einmal vorkommt.

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