Tarifänderung: 1300 Beschäftigte in der Region beantragen acht freie Tage anstelle einer Finanzspritze - IG Metall zieht Bilanz
Freizeit ist kostbarer als Geld: 1300 Beschäftigte in der Region beantragen acht freie Tage
2018 protestierte die IG Metall lautstark für mehr Geld und selbstbestimmtere Arbeitszeiten. Ihre Forderungen fanden Gehör. Foto: Désirée Thorn
Désirée Thorn

Gensingen. Mehr Geld oder mehr Freizeit? Zwischen diesen beiden Optionen können sich Arbeitnehmer in der Metall- und Elektroindustrie in diesem Jahr erstmals entscheiden. „Es geht um mehr Wahlfreiheit, um mehr tariflich abgesicherte Freizeit vor allem für Beschäftigte mit Familie, mit einem zu pflegenden Angehörigen oder für Beschäftigte in belastender Schichtarbeit“, erklärt Edgar Brakhuis, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Bad Kreuznach.

Lesezeit 3 Minuten
Die Gewerkschaft hatte im vergangenen Jahr unter anderem mit mehreren Streiks für eine Neufassung der Tarifverträge gekämpft – und ihre Forderungen nach mehr Geld und selbstbestimmteren Arbeitszeiten durchgesetzt. Nachdem es seit April 2018 bereits 4,3 Prozent mehr Geld gibt, geht es nun auch an die Umsetzung einer jährlichen Sonderzahlung: Die Beschäftigten bekommen entweder zur Mitte des Jahres 27,5 Prozent ihres Monatsbruttogehaltes plus 400 ...

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