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Birkenfeld

Das Schöne liegt so nahe: Sehenswerte Fotoausstellung in der Art-Gallery 64 in Birkenfeld

Von Stefan Conradt
Die Profifotografen (von links) Horst Schulz (Berglangenbach), Gerhard Ding (Birkenfeld), Diana Grandmaire (Buhlenberg), Gerd Schunck (Birkenfeld), Jürgen Cullmann (Schwollen) und Gerhard Cullmann (Idar-Oberstein) mit Galerieleiterin Naciye Firat. Es fehlt Sebastian Caspary.
Die Profifotografen (von links) Horst Schulz (Berglangenbach), Gerhard Ding (Birkenfeld), Diana Grandmaire (Buhlenberg), Gerd Schunck (Birkenfeld), Jürgen Cullmann (Schwollen) und Gerhard Cullmann (Idar-Oberstein) mit Galerieleiterin Naciye Firat. Es fehlt Sebastian Caspary. Foto: Reiner Drumm

So manch einem der leidenschaftlichen Naturfotografen dürfte es fast das Herz gebrochen haben: Es war der erste richtig frostig-verschneite Wintertag, und man konnte nicht raus in den Wald. Der Grund dafür war allerdings ein sehr angenehmer: In der Art-Gallery 64 im Birkenfelder Kaffeehaus Artechino wurde die vom Landkreis initiierte Ausstellung „Die Schönheit der Nahe“ eröffnet. Trotz der teils widrigen Straßenverhältnisse war die Bude voll: Nicht nur die sieben „Profifotografen“, wie sie – im Wortsinn nicht ganz korrekt – Landrat Matthias Schneider in seiner Begrüßung nannte, auch etliche Wettbewerbsteilnehmer waren gekommen, um der Eröffnung beizuwohnen und ins Gespräch zu kommen mit den zahlreichen Besuchern.

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Das Siegerfoto des Wettbewerbs hängt zentral und im großen Maßstab (120 mal 180 Zentimeter) im Aufgang vom Café zu den eigentlichen Ausstellungsräumen. Es stammt vom erst 18-jährigen Nachwuchsfotografen Jonas Klein aus Abentheuer und zeigt ein typisches Eisenbahnviadukt der Nahestrecke – mit einem Sandsteinpfeiler im Flussbett. Die Aufnahme ziert auch das ...