Beim politischen Aschermittwoch der CDU ging es auch um die umstrittene Kreisreform
CDU-Kreisvorsitzender plädiert für großen Nationalpark-Landkreis
Nach alter Sitte wurden gestern beim politischen Aschermittwoch der CDU mit (von rechts) Landrat Matthias Schneider, der Landesvorsitzenden Julia Klöckner, dem Kreisvorsitzenden Christian Wilhelm, der Bundestagsabgeordneten Antje Lezius und Kreisgeschäftsführerin Silja Dreher Heringe serviert. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Nicht die Straßenausbaubeiträge, die die CDU ja abschaffen will, sondern die ebenso umstrittenen Vorschläge zur Kreisreform waren Thema beim politischen Aschermittwoch des Kreisverbandes Birkenfeld im Badischen Hof in Idar-Oberstein. Dabei ging es zwar nicht so feucht-derb zu wie bei manch anderer Politikveranstaltung am Tag nach Karneval, aber ein paar Spitzen in Richtung Landesregierung gab es schon. Landesvorsitzende Julia Klöckner bekräftigte auch mit Blick auf den Ansatz, die drei Landkreise Birkenfeld, Bad Kreuznach und Rhein-Hunsrück zu einem Megakreis vereinen, die Haltung der Christdemokraten: Es mache keinen Sinn, „Kreisgrenzen mit der Brechstange zu ändern“.

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Analysieren, wo man enger zusammenarbeiten und so Ressourcen einsparen könne: Das sei besser, als Zwangsfusionen zu verordnen, betonte Klöckner. Der Kreisvorsitzende Christian Wilhelm nannte es unverantwortlich, wie die Landesregierung mit diesem Thema umgehe.

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