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Brücken/Hoppstädten

Brücken und Hoppstädten: Zwei Orte sind nach Beschluss des Lands im Zwiespalt der Gefühle

Von Axel Munsteiner
Wird sich an dieser Stelle das Bild der Brückener Ortsmitte bald wandeln? Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses wird im Nationalparkdorf auch über die Umgestaltung des angrenzenden Festplatzes nachgedacht. Für die Finanzierung dieses Projekts könnte der neue Status als Schwerpunktgemeinde ein Vorteil sein. Foto: Reiner Drumm
Wird sich an dieser Stelle das Bild der Brückener Ortsmitte bald wandeln? Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses wird im Nationalparkdorf auch über die Umgestaltung des angrenzenden Festplatzes nachgedacht. Für die Finanzierung dieses Projekts könnte der neue Status als Schwerpunktgemeinde ein Vorteil sein. Foto: Reiner Drumm

Freude hier, Frust dort: Brücken gehört, wie berichtet, zu den 27 neuen Schwerpunktgemeinden für Dorfentwicklung in Rheinland-Pfalz. Diesen Status wollte mit Hoppstädten-Weiersbach aber noch ein zweiter Ort in der VG Birkenfeld erlangen. Doch dieser Antrag ans Land scheiterte. So kam am Mittwoch nur eine Delegation aus Brücken in den Genuss, im Schloss Waldthausen bei Mainz die Anerkennungsurkunde in Empfang zu nehmen. Mit diesem Status verbinden sich für die 1200-Einwohner-Kommune in den nächsten acht Jahren viele Vorteile, vor allem in finanzieller Hinsicht.

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Auch Privatleute profitieren Bei öffentlichen Projekten, die die Infrastruktur im Ort verbessern, zur Wiederbelebung der Dorfkerne beitragen oder der Sicherung der sozialen Daseinsvorsorge dienen, kann die Gemeinde bei einer Umsetzung bis zum Jahr 2027 mit Landeszuschüssen rechnen, deren Maximalquote bei 65 Prozent liegt. Auch Privatleute können in Schwerpunktgemeinden vom Förderprogramm profitieren, ...