"Spatenstich" läutet Nahwärmenetzbau in Gimbweiler ein
Bau eines Nahhwärmenetzes: In Gimweiler fiel der Startschuss für ein Jahrhundertprojekt
Wegen des widrigen Wetters fiel beim offiziellen Termin für den ersten Spatenstich beim Bau des Gimbweilerer Nahwärmenetzes der obligatorische Griff zum Spaten aus. Stattdessen zeigten die wichtigsten Akteure einen Plan mit dem Trassenverlauf. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Gimbweiler. In diesem speziellen Fall hat die Einordnung des Ereignisses als historischer Tag in der Dorfgeschichte definitiv seine Berechtigung. Ein offizieller Spatenstichtermin, bei dem wegen des widrigen Wetters aber kein Akteur symbolisch zur Schaufel griff, markierte am Freitag in Gimbweiler den Start für die Verwirklichung eines „Jahrhundertprojekts“. So hat es Ortsbürgermeister Martin Samson schon häufig bezeichnet hat, wenngleich er es gestern bei der Formulierung „unser großes Zukunftsprojekt“ beließ.

Lesezeit 3 Minuten

Im 400-Einwohner-Dorf entsteht in den nächsten Monaten ein Netz, das 82 Häuser im Ort, darunter das Mehrgenerationenhaus „Alte Kelter“, von einer mit Holzhackschnitzeln befeuerten Heizzentrale in der Waldstraße und einer direkt benachbarten Solarthermiefreiflächenanlage aus mit Wärme aus regenerativen Energieträgern versorgen wird.

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