Holocaust Zur Verlegung in Hoppstädten am 31. Oktober kommen auch Angehörige aus Israel
Acht Stolpersteine erinnern an Rabbi und Familie Stern
Die Schüler der Stolperstein-AG am Birkenfelder Gymnasium sind derzeit damit beschäftigt, eine Ausstellung über Alex Lewin, Familie Stern und das jüdische Leben in Hoppstädten vorzubereiten. Drei dieser Infotafeln wurden auch dank der Mithilfe früherer Jahrgänge gestaltet. Fotos: Axel Munsteiner
Axel Munsteiner

Hoppstädten-Weiersbach. In mehr als 1260 Orten Deutschlands und in 21 Ländern Europas erinnern die sogenannten Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig an die Opfer, aber auch an Überlebende der NS-Zeit. Eineinhalb Jahre, nachdem er in der Stadt Birkenfeld drei dieser Messingtafeln für die jüdischen Schwestern Ida und Rosa Schiffmann sowie den katholischen Priester Gerhard Storm ins Trottoir vor ihren früheren Wohn- und Arbeitsstätten eingelassen hat, kehrt Demnig Ende des Monats in die Region zurück, um in Hoppstädten-Weiersbach acht weitere Gedenkplaketten zu verlegen.

Damit wird im Doppelort, in dem vor der Schreckensherrschaft des Hitlerregimes einst eine große jüdische Gemeinde mit teilweise mehr als 200 Angehörigen dieses Glaubens lebte und der Sitz des Landesrabbinats der Provinz Birkenfeld war, an das Schicksal der Familie Stern und an Alex Lewin erinnert.

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