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Cochem-Zell

Trinkwasserknappheit im Kreis: Blümchengießen ist okay, mehr nicht

Von Kevin Rühle
Die Auswirkungen der Trockenheit sind am Cochemer Moselufer klar zu sehen. Der Rasen ist verdorrt, die Pflanzbeete werden noch regelmäßig bewässert.  Foto: Kevin Rühle
Die Auswirkungen der Trockenheit sind am Cochemer Moselufer klar zu sehen. Der Rasen ist verdorrt, die Pflanzbeete werden noch regelmäßig bewässert. Foto: Kevin Rühle

Wasser stopp: Bei anhaltender Hitze hat der Kreis Cochem-Zell die Notbremse gezogen. Mit einer Allgemeinverfügung soll Trinkwasser eingespart werden. Das betrifft nicht nur den heimischen Garten, sondern auch die Gemeinde, die Sportvereine und die Feuerwehr. Bei hochsommerlichen Temperaturen steigt auch die Waldbrandgefahr weiter an, am Samstag gilt für die Messstation Büchel bereits die zweithöchste Warnstufe. Das geht auch den Weinfesten nicht spurlos vorbei.

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Etwa 16 Millionen Liter Wasser verbrauchen die Cochem-Zeller Bürger derzeit täglich, etwa 45 Prozent mehr als an normalen Tagen, erklärt die Kreisverwaltung. Dass nun Wasser eingespart werden muss, ergibt sich aus diesem hohen Verbrauch. Denn die verbrauchte Menge kann trotz des 24-Stunden-Betriebs der Pumpen des Wasserwerkes nicht gefördert werden. Daher ...