Landessieger der Sterne des Sports hat sich die Januar-Reise nach Berlin redlich verdient - Wo die Alt-Fußballer Wein bunkern
Sterne des Sports - Griff nach Gold: Ist Müden nur Underdog?
Die „alten Alten Herren“ des SV Müden sind zu Recht stolz auf ihren Großen Stern des Sports in Silber: Das Hungerkreuz im Hintergrund haben sie vorm Einsturz bewahrt. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Müden. Der große Erfolg im Festsaal der Mainzer Staatskanzlei ist den Alt-Fußballern des Sportvereins Grün-Weiß Müden nicht zu Kopf gestiegen. Oder nur ganz kurz – weil er mit guten Weinen von der Mosel und aus Rheinhessen begossen wurde. Lachend erzählt Walter Heinzen, der SV-Vorsitzende: „Am Tag danach habe ich die anderen in einer WhatsApp-Gruppe gefragt, ob es nur mir so schlecht geht.“ Den „Großen Sterns des Sports“ in Silber hatte die Jury des Wettbewerbs der Volks- und Raiffeisenbanken den Müdenern zugesprochen. Das musste mit goldenem Wein begossen werden. Rang eins, verbunden mit einem Preisgeld von 2500 Euro (die RZ berichtete). Euphorie? Erlaubt und gerechtfertigt. Doch jetzt blickt man in Müden nach vorn: auf das Bundesfinale in Berlin.

Lesezeit 3 Minuten
Nicht nüchtern, sondern fast schon pessimistisch schätzt Franz Oberhausen die Chancen seines SV mit Blick auf den 22. Januar ein: „Wir sehen da keine Chance, haben keine Erwartungen.“ Die Projekte der Sportsterngewinner aus den anderen deutschen Bundesländern sind in seinen Augen zu stark.

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