SPD-Kreischef Benedikt Oster im Interview: Schwarzer Landkreis? Na und!
In seinem Büro an der Ravenéstraße in Cochem koordiniert der Eifler die Vorbereitungen zur Kommunalwahl im Mai.Foto: David Ditzer
Die Kommunal- und Europawahlen am 26. Mai werden spannend wie nie. Was wollen die Bürger? Wie kann sich die Politik ihnen wieder öffnen? Was ist wichtig für die Kommunen, was für die Entwicklung des Landkreises? Welche Rolle spielt Europa? Wie kann man Menschen mobilisieren, zur Wahl zu gehen, oder sich politisch zu engagieren? In den nächsten Wochen wird die RZ mit den Kreisvorsitzenden aller politischen Gruppierungen im Kreis Redaktionsgespräche führen, um ihre Sicht der Dinge transparent zu machen. Los geht es mit Benedikt Oster, Kreisvorsitzender der SPD.
Lesezeit: 9 Minuten
Herr Oster, wie fühlt es sich in Zeiten wie diesen an, SPD-Kreisvorsitzender zu sein? Die SPD muss auf Bundesebene viel einstecken, wie wirkt sich das auf die Stimmung in der Kreis-SPD aus?
Selbstverständlich macht das Amt Spaß. Es macht Spaß zu sehen, wie engagiert unsere Genossinnen und Genossen vor Ort sind. ...
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Benedikt Oster, am 7. Juli 1988 geboren, ist tief in seiner Eifelheimat Binningen verwurzelt. Sein politisches Engagement begann schon nach seiner Ausbildung zum Straßenwärter beim Landesbetrieb Mobilität.
Er war Jugend- und Auszubildendenvertreter und brachte sich in den Personalrat ein. In der Jugendgruppe seines Heimatdorfes wirkte er tatkräftig mit. Im Jahr 2009 kandidierte der bei den Kommunalwahlen, wurde in den Gemeinderat Binningen und in den VG-Rat Treis-Karden (heute VG-Rat Kaisersesch) gewählt. Ende 2009 trat er in die SPD ein, im Mai 2011 kam er zum ersten Mal in den Landtag, schaffte bei der Landtagswahl 2016 den Wiedereinzug (Quelle: www.benedikt-oster.de). dad