Der Kampf um den Erhalt des Klinikums und des MVZ Mittelmosel vereint viele Menschen im Zeller Land. Am Mittwoch wird der Verbandsgemeinderat über den Entwurf einer Resolution beraten, die der Einrichtung und ihren Mitarbeitern den Rücken stärken soll. Foto: Daniel Rühle Daniel Rühle
Zell. Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler will am Dienstag, 19. Februar, im Zeller Krankenhaus – wie angekündigt – das Gespräch mit Mitarbeitern suchen. Seit Ende Januar durchläuft die Trägergesellschaft des Klinikums Mittelmosel, Katharina-Kasper-ViaSalus, ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Das Zeller Krankenhaus ist einer der Verlustbringer, die die Gesellschaft in eine finanzielle Schieflage gebracht haben. Die Arbeit an einem Sanierungskonzept läuft. Dem Zeller Verbandsgemeinderat wird in öffentlicher Sitzung am Mittwoch der Entwurf für eine Resolution vorlegt, der klipp und klar den Erhalt des Klinikums fordert – und durchaus noch etwas mehr.
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Am Klinikum und am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Mittelmosel beschäftigt die Gesellschaft Katharina-Kasper-ViaSalus nach eigenen Angaben 320 Mitarbeiter. Mit ihrer kompetenten Arbeit haben sie „den guten Ruf der Einrichtung begründet“, heißt es in dem Resolutionsentwurf.