Frank Hocker (links) gehört fast zum Inventar im Haus Waldfrieden. Er tritt im September mit Gerd Köster an drei Abenden auf.Foto: Archiv
Die Haare zersaust kommt der Hausherr in Arbeitsklamotten um die Ecke. Das „Grand Hotel Abgrund“, wie Ulli Stein sein Haus getauft hat, lechzt nach Farbe. Baustelle Waldfrieden – noch exakt zwei Monate, dann müssen Parkett verlegt, das Piano gestimmt sein: An Karsamstag beginnt das zehnteilige Kulturprogramm. „Und zwar mit einem Vierteljahrhundert gehobenen Klamauks“, wie Ulli Stein sagt, und er strahlt verschmitzt. Die Veranstaltungen haben seine Frau Ruth Schiffer und er zusammengestellt. Die „Titanic-Truppe“ Pit Knorr, Hans Zippert und Thomas Gsella beglückt zum Auftakt, diesmal mit der „Erziehung des Scherzens, Folge 127“ – und Stein gluckst vor Vorfreude.
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Narrhallamarsch, Schnapszahl! Der 66-Jährige macht heuer sein 33. Programm, die Kultur bleibt des Winzers „allerliebstes Hobby“. Die Kontakte hat er einstmals vor allem im Kölner Raum geknüpft, der Kulturzampano vom Moselkamm lernte dabei Größen wie Wolfgang Niedecken und Gerd Köster kennen und schätzen. 2018 ist das Jahr für das eine ...
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