Historie Hermann Thur spürt in neuem Buch unter anderem der "Tanzwut" nach, die nach dem Zweiten Weltkrieg grassierte
Briedeler Geschichte geht er auf den Grund
Sich mit der Geschichte seines Heimatdorfes Briedel zu befassen, zählt zu Hermann Thurs großen Leidenschaften. Er hat schon die unterschiedlichsten Facetten derselben forschend und schreibend beleuchtet. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Briedel. Mit der Briedeler Dorfgeschichte hat sich Hermann Thur intensiv auseinandergesetzt. Allerdings findet der heute 71-Jährige erst richtig Zeit dafür, seitdem er dem Arbeitsleben den Rücken gekehrt hat und nicht mehr für die örtliche Raiffeisenbank arbeitet, in deren Vorstand er tätig war. „Man braucht einfach ein Hobby, damit man der Frau nicht ständig in den Topf guckt“, erzählt er mit einem Augenzwinkern. Dabei setzt seine Frau ihn mitunter auf die Vermisstenliste, wenn ihr Mann sich mal wieder in seine Bücher und Quellensammlungen vertieft hat, die er in einem kleinen Arbeitszimmer im Dachgeschoss seines Hauses an der Gartenstraße sauber abgeheftet hat. Jetzt hat er ein neues Buch herausgebracht: „Briedel (Mosel) 1945 – 1950 von der Kapitulation bis zum Wiederaufbau“.

Lesezeit 3 Minuten
Das Interesse an der Geschichte hat Hermann Thur wohl von seinem Vater geerbt. Doch erst als es in seinem Berufsleben ruhiger zuging, fand er die Zeit, dieses Interesse auszuleben. „Ich habe damit angefangen, meine Familiengeschichte zu erforschen“, blickt er zurück.

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