Richtig teuer beim Breitbandausbau sind die Tiefbauarbeiten. Aber auch wenn Leerrohre bereits liegen, bedeutet das nicht, dass dem eigenen Glasfaseranschluss nichts mehr im Wege steht. Foto: Kevin Rühle Kevin Ruehle
Cochem-Zell. Während in vielen europäischen Ländern ein Glasfaseranschluss im eigenen Haus keinen Exotenstatus mehr hat, ist die schnellste mögliche Verbindung zum Internet in Deutschland, vor allem für Privatleute, eine Seltenheit. Cochem-Zell hat es, zumindest im Vergleich zu anderen Kreisen, schon früh mit der Breitbandinfrastrukturgesellschaft (BIG) geschafft, dass in alle Gemeinden Glasfaserleitungen führen. In die Wohnhäuser der Cochem-Zeller führt allerdings immer noch das alte Kupferkabel der Telekom. Derzeit laufen die Vorbereitungen der zweiten Ausbaustufe des Breitbandsausbaus. Dies ist ein Versuch, zu ergründen, was sich in den kommenden Jahren ändert.
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Warum dauert der Ausbau des Netzes so lange? Diese Frage dürften sich die meisten Kunden stellen, die auf eine schnelle Leitung hoffen. Eine Antwort der Beteiligten sind die Kosten. Teuer und aufwendig ist vor allem der Tiefbau.