Vorwürfe Wenig Geld, wenig Unterstützung, wenig Anerkennung: Betreuer in der Region tun sich zusammen - Kritik an Jugendämtern
Tagesmütter wollen nicht nur Lückenbüßer sein: Betreuer in der Region tun sich zusammen

Sie wollen keine Lückenfüller sein, sondern von den Jugendämtern unterstützt und wertgeschätzt werden: Isabella Besic (links) und Jutta Neideck (2. von links) sind Tagesmütter im Kreis Mayen-Koblenz. Sie betreuen Kinder in den Zuständigkeitsbezirken mehrere Jugendämter wie des Landkreises, Mayen und Andernach. Hier haben sie sich in Mendig zum Gespräch mit der RZ getroffen. 

Katrin Steinert

Mendig/Region. Sie betreuen bis zu fünf Kinder zeitgleich, spielen und lernen mit ihnen, wickeln, kochen, trösten. Doch oft haben Tagesmütter und -väter das Gefühl, nur zweite Wahl, nur ein Lückenfüller zu sein. Sie fühlen sich vor allem von den meisten Jugendämtern und der Landesregierung im Stich gelassen, die sich den Kitaausbau auf die Fahne geschrieben haben.

Lesezeit 3 Minuten
Vor Kurzem haben sich ein Dutzend Tagesmütter und -väter aus dem Kreis Mayen-Koblenz und der Region zusammengetan, um gemeinsam an der Situation und dem Image etwas zu ändern. Vorausgegangen war ein landesweites Auftakttreffen in Speyer: Die Tagesmütter und -väter wollen auch auf Landesebene mit einer Stimme sprechen.

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