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Region Mendig

Straßenwärter fordern mehr Gehalt: Autobahn- und Straßenmeistereien haben Arbeit niedergelegt

Von Thomas Brost
Sie machen einen der gefährlichsten Jobs im öffentlichen Raum, werden aber im Unterschied zu Kollegen im öffentlichen Dienst schlechter bezahlt: die Mitarbeiter von zwei Autobahn- und vier Straßenmeistereien sowie der Fernmeldemeisterei Koblenz. Gut 80 von ihnen traten in Mendig in einen Warnstreik, um in den Tarifverhandlungen mehr Druck zu machen. Zurzeit haben die Arbeitgeber noch nicht auf die Forderungen reagiert.  Foto: Andreas Walz
Sie machen einen der gefährlichsten Jobs im öffentlichen Raum, werden aber im Unterschied zu Kollegen im öffentlichen Dienst schlechter bezahlt: die Mitarbeiter von zwei Autobahn- und vier Straßenmeistereien sowie der Fernmeldemeisterei Koblenz. Gut 80 von ihnen traten in Mendig in einen Warnstreik, um in den Tarifverhandlungen mehr Druck zu machen. Zurzeit haben die Arbeitgeber noch nicht auf die Forderungen reagiert. Foto: Andreas Walz

Trotz eisiger Temperaturen ist die Stimmung keineswegs frostig: Gut 80 Männer, die ihr Geld auf und an der Straße verdienen, sind am Donnerstag in einen neunstündigen Warnstreik getreten.

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Weshalb die Stimmung unter den Mitarbeitern von zwei Autobahnmeistereien, vier Straßenmeistereien und der Fernmeldemeisterei Koblenz trotz Zwist mit den Arbeitgebern zuversichtlich ist, erläutert, Ingo Scheit, Landesvorsitzender der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten: „Die Beteiligung ist gut, und auch aus den Ämtern kommt mehr Rückhalt.“ 1 Was will die Gewerkschaft? Ein ganzes ...