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Sonnenuhren: Voll normal oder total verrückt?

Von Katrin Steinert
Harald Grenzhäuser hat ein ungewöhnliches Hobby: Er beschäftigt sich mit Sonnenuhren und der sogenannten erdnahen Astronomie. Er plant das Treffen von Gleichgesinnten, das von Donnerstag bis Sonntag in Mendig stattfindet. In Grenzhäusers Vorgarten stehen selbst gebaute Uhren, wie die große neben ihm, deren Stab den Schatten auf 11 Uhr wirft. Davor steht, etwas kleiner, eine Globussonnenuhr, die winkelrichtig montiert werden muss. Sie veranschaulicht die 24 Zeitzonen der Erde. Bei 360 Grad liegt alle 15 Grad eine Stunde.
Harald Grenzhäuser hat ein ungewöhnliches Hobby: Er beschäftigt sich mit Sonnenuhren und der sogenannten erdnahen Astronomie. Er plant das Treffen von Gleichgesinnten, das von Donnerstag bis Sonntag in Mendig stattfindet. In Grenzhäusers Vorgarten stehen selbst gebaute Uhren, wie die große neben ihm, deren Stab den Schatten auf 11 Uhr wirft. Davor steht, etwas kleiner, eine Globussonnenuhr, die winkelrichtig montiert werden muss. Sie veranschaulicht die 24 Zeitzonen der Erde. Bei 360 Grad liegt alle 15 Grad eine Stunde. Foto: Katrin Steinert

Wer Harald Grenzhäuser besucht, sieht es direkt: Hier wohnt ein Mensch, der Sonnenuhren liebt. Im Vorgarten stehen einige seiner selbst gebauten Lieblinge, die an diesem Morgen den Schatten auf 11 Uhr werfen. Der 63-Jährige kann jedes Exemplar haargenau erklären – was für Laien nicht immer nachzuvollziehen ist. Doch mit seinem ungewöhnlichen Hobby ist Harald Grenzhäuser nicht alleine.

Lesezeit: 3 Minuten
Ab Donnerstag treffen sich in Mendig 65 Menschen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz, um sich über ihre Leidenschaft auszutauschen, darunter viele Mathematiker und Schullehrer. Sie sprechen über neuste Computerprogramme und theoretische Berechnungen. Der Vallendarer Harald Grenzhäuser hat das Treffen organisiert. Dass es in Mendig stattfindet, hat dabei einen ...