Umweltbehörde sammelt Pegeldaten an kleineren Gewässern - Was Zahlen aussagen
Pegelstation bei Andernach liefert wertvolle Daten: Droht auch bei uns eine Flutkatastrophe?

Extremes Niedrigwasser: Auch das wird an den Pegeln der SGD Nord immer häufiger gemessen, wie hier an der Nette in der Nähe von Andernach. 2003 war der Wasserstand der Nette zwar noch niedriger, weit davon entfernt ist der Fluss aber mittlerweile nicht mehr.

Annette Hoppen

Andernach/Region. Wenn kleine Bäche zu todbringenden, reißenden Fluten werden: Erst jüngst haben die Menschen auf Mallorca die zerstörerische Kraft des Wassers erleben müssen – ausgelöst durch lokale, heftige Unwetter. Ein Schreckensszenario, das auch in unserer Region aufgrund der topografischen Lage mit den Mittelgebirgen Westerwald, Eifel und Hunsrück und mit den vielen kleinen Zuflüssen zu Rhein und Mosel immer häufiger drohen könnte. Das zeigen Pegeldaten der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord.

Vorboten sind das Extremhochwasser an der Ahr 2016 oder die Flutkatastrophe vom Mai dieses Jahres an der Lieser (Vulkaneifelkreis) und in Herrstein (Kreis Birkenfeld), wo der Fischbach zu einer zwei Meter hohen Welle anschwoll. Fest steht seither: Längst müssen sich nicht mehr nur die Anlieger von Rhein und Mosel vor Hochwasser fürchten.

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