Nickenich
Nickenicher Judenfriedhof im Fokus: Geschichtsfans schreiben Buch

Fünfeinhalb Jahre haben Jutta Hansen und Martin Roggatz an ihrem Buch über den Nickenicher Judenfriedhof, der von 1851 bis 1928 genutzt wurde, gearbeitet. Am Samstag wird es in der Kulturscheune vorgestellt.

Raphael Markert

Nickenich. Auf vielen Gräbern wuchert das Moos. Ein Trampelpfad führt nahe des Krufter Waldsees zum Nickenicher Judenfriedhof. Die Erinnerung an ihn wollen Jutta Hansen und Martin Roggatz aufleben lassen. In fünfeinhalb Jahren haben die Mitglieder des Nickenicher Geschichtsvereins jedes der 61 Gräber dokumentiert - und ihre Ergebnisse nun in einem Buch zusammengefasst. "Bet Olam - Haus der Ewigkeit" stellen sie am kommenden Samstag um 13 Uhr bei einer Fotoausstellung des Nickenicher Geschichtsvereins in der örtlichen Kulturscheune vor.

Von unserem Mitarbeiter Raphael Markert „Bet Olam – Haus der Ewigkeit“ werden Friedhöfe im Judentum genannt, erklärt Hansen. Schon als Kind hat sie sich von der melancholischen Atmosphäre der über 1500 Quadratmeter großen Grabstätte angezogen gefühlt.

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