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Maifeld/Pellenz

Maifeld/Pellenz: Mäuseplage macht den Bauern das Leben schwer

Abgeerntete Getreideflächen müssen sofort bearbeitet werden, um den Mäusen die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Bevor die Rapssaat austreibt, ist die gezielte Bekämpfung mit Giftweizen erforderlich, weil sonst die jungen Pflänzchen abgebissen werden.  Foto: Heinz Israel
Abgeerntete Getreideflächen müssen sofort bearbeitet werden, um den Mäusen die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Bevor die Rapssaat austreibt, ist die gezielte Bekämpfung mit Giftweizen erforderlich, weil sonst die jungen Pflänzchen abgebissen werden. Foto: Heinz Israel

Die geradezu explosionsartige Verbreitung von Mäusen macht den Landwirten das Leben zunehmend schwer. Hatten die Nager im milden Winter teilweise die Aussaat weggefressen, so haben sie nun den Getreidebauern die Ernteerträge dezimiert und erobern jetzt, ausgehend von den Rändern der Feldwege und Landstraßen, die frisch gesäten Rapsbestände.

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Von unserem Mitarbeiter Heinz Israel "Gerade wenn der Raps noch jung ist, beißen die Mäuse die Pflänzchen komplett ab", erklärt Tobias Fuchs, der Kreisvorsitzende des Bauern- und Winzerverbandes. "Beim Getreide würde die Pflanze nochmals einen Trieb nachschieben, doch beim Raps ist diese sofort kaputt und wächst nicht mehr nach", ärgert sich ...