Stadt und Kreis springen jährlich mit Millionenbeträgen ein - Zahl der Fälle steigt
Kreis Mayen-Koblenz springt mit Millionenbeträgen ein: Hunderte bleiben den Unterhalt schuldig
Vor allem Väter bleiben Kindesunterhalt schuldig, allein, weil die meisten Kinder bei der Mutter leben. Hier springt der Kreis ein. Foto: dpa
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Region. Kostenexplosion Unterhalt: Immer häufiger müssen die Jugendämter von Stadt und Kreis für Kinder von allein lebenden Müttern und Vätern mit Unterhaltsleistungen in Vorschuss treten, weil das andere Elternteil nicht zahlt. Dass sich die Ausgaben der Kommunen in diesem Jahr gegenüber 2016 verdoppeln werden, hat aber noch einen anderen Grund.

Seit Sommer 2017 ist eine Gesetzesänderung in Kraft getreten, die den Anspruch auf Unterhaltsvorschussleistungen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres von Kindern ausdehnt. Bis dahin war mit dem 14. Geburtstag Schluss. Im Zuge dieser Ausweitung sind auch die Fallzahlen sowohl auf Stadt- als auch auf Kreisebene sprunghaft in die Höhe geschnellt.

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