Pferderitt ist in Hausen eine Jahrhunderte alte Tradition - Regen als Segen
Hausener Silvestertradition: Altes Jahr mit Ritt um die Kirche verabschiedet

Dechant Matthias Veit ritt den 70 kleinen und großen Pferden voraus. Mehrere Hundert Besucher wohnten dem Silvesterritt bei.

Elvira Bell

Mayen-Hausen. Im Galopp hat sich das alte Jahr verabschiedet: Bei Temperaturen um sechs Grad und einsetzendem Regen knüpfte Dechant Matthias Veit am letzten Tag des alten Jahres an den in Hausen seit rund sieben Jahrhunderten gepflegten Brauch des Silvesterritts an. Vor der alten Schule segnete der Geistliche Ross und Reiter mit Weihwasser, ehe er zum siebten Mal Pferdebesitzern und ihren Tiere voraus auf der Pferdedame Emma dreimal um die Pfarrkirche St. Silvester ritt.

Lesezeit 1 Minute
Bisher führten alle Ortspfarrer den Brauch fort, der nur während der Kriege zeitweise pausierte. Mit 70 kleinen und großen Pferden war die Resonanz diesmal besonders groß. Für viele brauchtumsbewusste Reiter, so auch für eine 15-köpfige Gruppe aus Welling, ist die Pferdesegnung fest im persönlichen Terminkalender verankert.

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