Umwelt Wie das Hin und Her der vergangenen Monate unsere Landwirtschaft beeinflusst
Extreme Wetterphasen: Wie das Hin und Her unsere Landwirtschaft beeinflusst

Sonst sattgelb blühende Rapsfelder schimmern grünlich: Die Wetterwellen hinterlassen ihre Spuren. 

Heinz Israel

Region. Im Winter nass und warm, dann starker Frost bis minus 14 Grad im Februar und März – und im April von jetzt auf gleich Hitze ohne Regen: Die extremen Wetterphasen machen den Ackerbauern in unserer Region zu schaffen. Vor allem der Raps kommt mit den heftigen Schwankungen kaum klar. So schimmern die sonst sattgelben Felder vielerorts etwas grünlich, weil die Knospen unterschiedlich schnell reifen, je nach Lage und Bodenstruktur.

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Der starke Regen vom Wochenende hat den Feldern zwar gut getan, aber weitere Niederschläge müssen folgen. Ackerbauexperte Alfons Weinand vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel schätzt, dass die Ertragseinbußen bei Raps im Kreis Mayen-Koblenz bereits jetzt stellenweise bei rund einem Drittel liegen.

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