Schutz Hochwassernotgemeinschaft Rhein mahnt zur Vorsorge - Andernach bereitet sich auf 200-jährliches Ereignis vor
Es hätte noch schlimmer kommen können: Experten warnen vor Extremhochwasser
Unser Leser Dieter Krämer aus Miesenheim lichtete am Wochenende die Andernacher Rheinanlagen im Hochwasser von der Krahnenberg-Kanzel aus ab. Foto: Dieter Krämer
Dieter Krämer

Andernach/Region. Wie es scheint, haben die meisten Anwohner an Rhein und Mosel beim aktuellen Hochwasser noch mal Glück gehabt. Wie die Hochwassernotgemeinschaft Rhein, deren Vorsitzender der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten ist, in einer Pressemitteilung erklärte, handelte es sich zwar um das höchste Hochwasser seit sieben Jahren, es lag aber am Mittelrhein dennoch nur knapp über einem zweijährlichen Ereignis. Der Verkehr war zum Teil stark eingeschränkt, Campingplätze mussten geräumt werden, aber nur wenige Keller liefen voll.

Lesezeit 2 Minuten
Hochwasserschutzanlagen, wie die Schutzwand entlang der Andernacher Konrad-Adenauer-Allee oder der Deich in Neuwied, haben sich bewährt. Dennoch sollte das derzeitige Hochwasser laut Hochwassernotgemeinschaft als Warnung gesehen werden. Auch am Rhein ist nach Expertenmeinung ein Extremhochwasser möglich.

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