Stadt will im April im Gespräch mit dem Land offene Fragen klären
Andernach als Standort im Gespräch: Noch ist keine Entscheidung über neues Frauenhaus gefallen
Frauenhaus
In Andernach könnte ein neues Frauenhaus eingerichtet werden. Doch es gibt noch entscheidende Fragen zu klären.
Maja Hitij/Archiv. dpa/Maja Hitij (Archiv)

Andernach. Die vollmundige Ankündigung der rheinland-pfälzischen Frauenministerin Anne Spiegel, dass das 18. Frauenhaus in Rheinland-Pfalz in Andernach entstehen wird, löste in der Bäckerjungenstadt neben Freude über eine grundsätzlich begrüßenswerte Entscheidung auch Irritation aus: Schließlich stehen neben den Abstimmungen in den zuständigen Gremien auch noch Antworten auf entscheidende Fragen aus. Diese will Oberbürgermeister Achim Hütten voraussichtlich im April bei einem Gespräch mit Vertretern des Landes klären.

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„Die Landesregierung will, dass ein neues Frauenhaus geschaffen wird, und die Stadt erklärte ihre Bereitschaft, dieses zu etablieren“, fasste Hütten den derzeitigen Sachstand für die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses zusammen. Dass es Bedarf für ein weiteres Frauenhaus im Norden des Landes gibt, gilt als unstrittig: Von den 17 rheinland-pfälzischen Frauenhäusern befinden sich lediglich zwei in der Region – in Koblenz und in Ahrweiler.

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