Plus
Ochtendung

Alte Ochtendunger Bahntrasse: Eidechsen müssen für den Radweg weichen

Von Heinz Israel
Auf der Teilstrecke Bahnhof Ochtendung–Gemarkungsgrenze Bassenheim muss die bereits durchgeführte Rodung vom Winterhalbjahr nachgearbeitet werden. Der Gemeinderat vergab die Vorbereitungen zur Vergrämung der Eidechsen. Dazu werden jetzt Ausweichquartiere angelegt und anschließend die Trasse mittels Folien eingepackt, damit die Tiere sich in die Steinriegel, Totholz- und Reisighaufen begeben. Foto: Heinz Israel
Auf der Teilstrecke Bahnhof Ochtendung–Gemarkungsgrenze Bassenheim muss die bereits durchgeführte Rodung vom Winterhalbjahr nachgearbeitet werden. Der Gemeinderat vergab die Vorbereitungen zur Vergrämung der Eidechsen. Dazu werden jetzt Ausweichquartiere angelegt und anschließend die Trasse mittels Folien eingepackt, damit die Tiere sich in die Steinriegel, Totholz- und Reisighaufen begeben. Foto: Heinz Israel

Bevor die stillgelegt Bahnstrecke zwischen Ochtendung und Bassenheim zum Radweg umgebaut werden kann, müssen dort die Eidechsen vertrieben werden. Nun hat der Ochtendunger Gemeinderat mit 18 Ja- und einer Nein-Stimme (Jürgen Stange) beschlossen, Arbeiten zur „Vergrämung der Eidechsen“ zu vergeben.

Lesezeit: 2 Minuten
Für die Teilstrecke vom Bahnhof Ochtendung bis zur Gemarkungsgrenze Bassenheim), das sind 2,4 Kilometer, beträgt der Kostenaufwand rund 50 000 Euro. In einem ersten Versuch hatte die Verbandsgemeindeverwaltung im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung sieben Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Nur zwei von diesen gaben eine Offerte ab. Doch diese lagen mit 82 235 ...