Verkehr Bei Aktionstag werden Probleme und Lösungen diskutiert - OB Langner verspricht ein "Umdenken"
Wird Koblenz zur fahrradfreundlichen Stadt? Neuer OB macht sich dafür stark

Ursula Rosenbaum, in Güls auch bekannt als „die, die immer mit dem Rad unterwegs ist“, kämpft für bessere Bedingungen. Aber die 75-Jährige ärgert sich auch über andere Radler, die zum Beispiel über rote Ampeln fahren: „Die Regeln gelten für alle!“ 

Doris Schneider

Koblenz. Viele Autofahrer fahren so eng an ihr vorbei, dass sie fast ihre Pedale streifen – einmal ist sie deswegen sogar gestürzt. Radwege sind oft holprig oder enden im Nirgendwo. Und dennoch lässt es sich Ursula Rosenbaum aus Güls nicht nehmen, alles, was irgendwie geht, mit dem Fahrrad zu erledigen. Seit ein paar Jahren aus gesundheitlichen Gründen mit dem E-Bike. Und die Bedingungen sollen besser werden, fordern die Organisatoren des dritten Koblenzer Fahrradtags, zu denen die 75-Jährige gehört – und stoßen bei Oberbürgermeister David Langner auf offene Ohren.

Lesezeit 2 Minuten
„Wir haben in Sachen Radverkehr großen Nachholbedarf“, sagt Langner. Auf die Belange der Radler sei in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten zu wenig geschaut worden, das Auto als Verkehrsmittel stand bei planerischen Vorgängen immer im Mittelpunkt. „Aber die Zeiten haben sich geändert, es muss ein Umdenken geben.

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