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Winningen

Winningen: Bewahranstalt hat sich in moderne Kita gewandelt

Von Katharina Demleitner
Kita-Leiterin Edith Broscheit (links) und ihre Stellvertreterin Regina Brost (2. von rechts) freuen sich gemeinsam mit den Kindern und den Fachkräften auf das Fest zum 100. Geburtstag des Winnninger Kindergartens.
Kita-Leiterin Edith Broscheit (links) und ihre Stellvertreterin Regina Brost (2. von rechts) freuen sich gemeinsam mit den Kindern und den Fachkräften auf das Fest zum 100. Geburtstag des Winnninger Kindergartens. Foto: Katharina Demleitner

In der Sporthalle des Winninger Turnvereins hat alles begonnen: 1917 öffnete dort die Kleinkinder-Bewahranstalt ihre Türen. Anschließend wurden die Kinder am heutigen Marktplatz betreut, bevor im Pfarrhaus ein Kindergarten entstand. Bis in die späten 1970er-Jahre prägte Schwester Erna die Erziehung der Vorschulkinder. Seit 2010 befindet sich der Kindergarten im neuen Gebäude in der Marktstraße und ist nicht mehr in der Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde, sondern der Ortsgemeinde. Ihren 100. Geburtstag feiert die Einrichtung an diesem Sonntag, mit einem Fest.

Lesezeit: 2 Minuten
Regina Brost ist eine Art Urgestein des Winninger Kindergartens. In ihrem Heimatort ist die 57-Jährige von der legendären Schwester Erna, die die Einrichtung von 1947 bis 1978 leitete, betreut worden. Seit 37 Jahren arbeitet sie selbst als Erzieherin im Kindergarten. Dessen wechselvolle Geschichte hat die stellvertretende Leiterin miterlebt. „Bei Schwester ...