Wildes Urinieren rund um den Bahnhof: Grünstreifen wird als Toilette missbraucht
Von Doris Schneider
Vor allem die Grünanlagen rund um das Kurt-Esser-Haus werden als Toilette genutzt. Das kann so nicht weitergehen, es muss eine echte Lösung her, sagen CDU und Grüne und wollen, dass die Stadt prüft, wo ein Container aufgestellt werden kann.Foto: Reinhard Kallenbach
Ein Mann hockt auf dem kleinen Grünstreifen neben dem Kurt-Esser-Haus und verrichtet sein Geschäft. Morgens, wenn der Hausmeister kommt, muss er das sauber machen. Auch tagsüber stehen oft Menschen an der Hausfassade und pinkeln dagegen. Kinder, die zu Kursen der Jugendkunstwerkstatt (Jukuwe) gehen, müssen an ihnen vorbei. Szenen wie diese kommen nahezu täglich vor.
Lesezeit: 2 Minuten
Das geht so nicht weiter, sagt Jukuwe-Geschäftsführer Christoph Nießen. Er versteht die Situation der Menschen, die sich am Bahnhof aufhalten und ja nun mal irgendwohin müssen, wenn sie müssen. Wenn keine Kurse sind, lassen er und seine Kolleginnen die Leute auch mal im Haus auf Toilette gehen, aber das ist ...
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