Veranstaltungsreihe: An vier Orten auf der rechten Rheinseite gibt es etliche interessante Vorträge und Ausstellungen: Veranstatungsreihe im rechtsrheinischen Koblenz: An die Opfer des NS-Regimes wird erinnert
Veranstaltungsreihe: An vier Orten auf der rechten Rheinseite gibt es etliche interessante Vorträge und Ausstellungen
Veranstatungsreihe im rechtsrheinischen Koblenz: An die Opfer des NS-Regimes wird erinnert
Mit einer ganzen Reihe an Veranstaltungen wird an die NS-Opfer im rechtsrheinischen Koblenz erinnert. In Vorträgen und Ausstellungen an vier Orten werden die von den Nationalsozialisten ermordeten Menschen vorgestellt. Foto: Peter Karges Peter Karges
Koblenz. Im Geschichtsunterricht verschwinden sie mitunter hinter einer abstrakten Zahl: die Opfer des Nationalsozialismus. Und dies erst recht, da die Stätten, in denen der millionenfache Mord geschah, weit weg im Osten liegen. Die evangelische Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf hat nun in Kooperation mit dem Förderverein „Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz“ eine Veranstaltungsreihe konzipiert, die vor allem Opfer des NS-Systems von der rechten Rheinseite an vier verschiedenen Orten näher beleuchtet. „Es ist nicht zuletzt auch die Beschäftigung mit einem Teil unserer eigenen Geschichte“, sagen Pfarrer Peter Stursberg und Pfarrerin Gabriele Wölk.
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Evangelische Kirche in Pfaffendorf (Emser Straße 22): Joachim Hennig referiert am Montag, 11. März, 19.30 Uhr, über die Verfolgung der Koblenzer Sinti. Zuvor erinnert Peter Wings um 18 Uhr in der Ravensteynstraße 10 an Mathilde Morgenthau, die in Treblinka ermordet wurde.