Bildung Medardus-Grundschule in Bendorf setzt seit Dezember auf preisgekröntes Spielekonzept - Probephase läuft noch bis Ostern
Spielekonzept in Bendorf: Wenn Monopoly und Co. das Lernen fördern
Nicht nur der Spieleklassiker „Das verrückte Labyrinth“ steht bei den Schüler der Medardus-Grundschule wie auf diesem Foto hoch im Kurs. Die Bildungseinrichtung fördert nun mit einem eigenen Spielekonzept die Schüler. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Bendorf. Es ist kurz vor 10 Uhr als Rolf Polcher einen Blick aus seinem Büro wagt. Regen prasselt seit wenigen Minuten gegen die Fensterscheibe und lässt dem Schulleiter der Bendorfer Medardus-Grundschule keine andere Wahl: Er ruft durch das Mikrofon eine Regenpause aus. Doch was dann zu hören ist, überrascht: Lauter Jubel schallt durch die Gänge des Grundschulbaus. „Das hat uns doch zum Nachdenken bewegt. Wenn Kinder sich so freuen, wenn sie drinnenbleiben können, dann müssen wir ihnen etwas anbieten“, erklärt Rolf Polcher. Gesagt, getan: Die Ganztagsschule in Bendorf trägt mittlerweile mit einem eigenen, mittlerweile preisgekrönten Spielekonzept dieser Entwicklung Rechnung.

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„Schuld“ daran ist die Initiative „Spielen macht Schule“ (siehe Zusatztext). Bei diesem Wettbewerb können sich Grundschulen bundesweit bewerben, wenn sie ein Konzept erarbeiten, wie das Spielen sinnvoll in den Unterricht und den Schullalltag eingebaut werden kann.

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