Koblenzer Präsidium registrierte im Vorjahr 2000 Anrufe - So sieht die Kriminalstatistik für 2018 aus
Polizei warnt vor mieser Betrugsmasche: So zocken falsche Polizisten Senioren ab
Es ist eine miese Betrugsmasche: Verbrecher geben sich am Telefon bei Senioren als Polizisten aus und erleichtern sie um Hunderttausende Euro.
Damian Morcinek

Koblenz/Region. Deutlich weniger Straftaten, aber eine höhere Aufklärungsquote: So fällt in aller Kürze die Kriminalstatistik des Koblenzer Polizeipräsidiums (PP) für 2018 aus. Ein Problem, das die Beamten seit zwei Jahren immer öfter beschäftigt, sind Verbrecher, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben und so vor allem ältere Menschen um Hunderttausende Euro betrügen. Verbrecher, die auch vor dem direkten Umfeld von Top-Polizisten nicht Halt machen.

Lesezeit 3 Minuten
67.484 Straftaten insgesamt sind im Vorjahr im Bereich des Präsidiums angezeigt worden. Das sind 3320 Fälle weniger als 2017 und die wenigsten seit 1998. Auch in Sachen Aufklärungsquote freute sich Polizeipräsident Karlheinz Maron über einen Rekord: Die 63,2 Prozent sind der höchste Wert der vergangenen zwölf Jahre; im Vergleich zum Vorjahr ist die Quote um 0,5 Prozent gestiegen.

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