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Koblenz

Planung: Wie viele Häuser verträgt die Stadt?

Ein Teil der Koblenzer Vorstadt auf einem Luftbild aus dem Jahr 2013: Allein in diesem Stadtteil sind elf Baulücken und 19 Nachverdichtungspotenziale vermerkt, so der jetzige Stand der Listen, die die Stadt zu einem Kataster zusammenfügt.  Foto: GeoBasis-DE/LVermGeoRP2015-05-26
Ein Teil der Koblenzer Vorstadt auf einem Luftbild aus dem Jahr 2013: Allein in diesem Stadtteil sind elf Baulücken und 19 Nachverdichtungspotenziale vermerkt, so der jetzige Stand der Listen, die die Stadt zu einem Kataster zusammenfügt. Foto: GeoBasis-DE/LVermGeoRP2015-05-26

Jahrelang hat man vom Balkon in einen Innenhof, auf einen Park oder den Rhein geschaut, und jetzt wird hier vor der eigenen Nase ein Haus gebaut – das wird den meisten Anwohnern nicht gefallen. Doch die Landesbauordnung und auch der Masterplan der Stadt sehen genau das vor: Baulücken sollen geschlossen, minder genutzte Grundstücke optimiert, Freiflächen genutzt werden. Aber nicht unter allen Bedingungen: „Einfügen“ sei das wichtigste Wort, sagt Frank Hastenteufel, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung, im Gespräch mit der RZ.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Doris Schneider Gerade erstellt die Stadt ein Kataster für all diese Flächen, die für eine Bebauung interessant sein könnten. Denn eine Innenstadtverdichtung ist besser als der so lange betriebene Flächenfraß, ist auch im Masterplan der Stadt festgeschrieben. Das heißt im Klartext: Solange noch Platz in der Stadt und ...