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Bendorf

Nach Auftritt eines Salafisten in Bendorf: Polizei sieht keine konkrete Gefahr

In dem roten Backsteinhaus in der Bendorfer Luisenstraße sprach der Salafistenprediger Abul Baraa im November und Mai. Hinweise auf eine Salafistenszene in der Stadt gibt es aber nicht, sagt das Innenministerium.
In dem roten Backsteinhaus in der Bendorfer Luisenstraße sprach der Salafistenprediger Abul Baraa im November und Mai. Hinweise auf eine Salafistenszene in der Stadt gibt es aber nicht, sagt das Innenministerium. Foto: Thomas Frey/Archiv

Nach dem Auftritt des Salafistenpredigers Ahmad Abul Braa in einem privaten Gebetsraum in der Bendorfer Luisenstraße hatte sich die Polizei besorgt darüber geäußert, dass im Umfeld des Predigers eine salafistische Szene entstehen könnte (die RZ berichtete). Konkrete Gefahren sieht sie aber derzeit nicht.

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In einer mit dem Landeskriminalamt abgestimmten Pressemitteilung antwortete das Polizeipräsidium auf eine Anfrage der RZ wie folgt: „Nach der derzeitigen Bewertung auf der Grundlage der aktuellen Erkenntnisse ergeben sich derzeit keine Anhaltspunkte für das Vorliegen strafrechtlich relevanter Aktivitäten oder konkreter Gefahren.“ Dennoch haben die Sicherheitsbehörden die Situation in Bendorf fortlaufend ...