Schon wenige Tage vor der Tat in Güls griff der Flüchtling in der Koblenzer Innenstadt Beamte an
Messerattacke auf Polizisten in Güls: Syrischer Flüchtling muss in Haft
Im Landgericht wurde das Urteil gesprochen: Der Flüchtling, der Polizisten mit einem Messer attackierte, geht ins Gefängnis.
Sascha Ditscher

Koblenz. Zu sechs Jahren Haft hat die dritte große Strafkammer am Koblenzer Landgericht einen syrischen Flüchtling verurteilt, der in der Nähe der Gülser Eisenbahnbrücke zwei Polizeibeamte mit einem 28 Zentimeter langen Messer angegriffen hatte. Einer der Polizisten hatte zur Abwehr der dritten Attacke drei Schüsse auf den heute 29-jährigen Syrer abgegeben.

Lesezeit 3 Minuten
Der Schusswaffengebrauch war aber angemessen, betonte der Vorsitzende Richter Ralf Bock am Dienstag in der Urteilsbegründung. Der Angeklagte hätte mit seinen Angriffen in Kauf genommen, dass der Polizeibeamte sein Leben verliert. Diese Tat wertete die Kammer als versuchten Totschlag.

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