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Koblenz

Koblenzer Zug-Bilanz: Ein paar Schlägereien, aber alles im Rahmen

Knapp 200 Polizisten waren rund um den Koblenzer Rosenmontagszug im Einsatz.
Knapp 200 Polizisten waren rund um den Koblenzer Rosenmontagszug im Einsatz. Foto: Sascha Ditscher

Altlöhrtor, Viktoriastraße, rund um den Zentralplatz: Das sind die Bereiche, an denen es an Rosenmontag immer wieder Ärger und Schlägereien gibt. Auch in diesem Jahr, wie der 1. Polizeihauptkommissar Martin Velten auf RZ-Anfrage sagt. Der kommissarische Leiter der Polizeiinspektion 1 sagt aber auch: „Es gab diesmal nichts, was über das normale Maß hinausging.“ Dafür verhielten sich einige Autofahrer deutlich uneinsichtiger und dreister als früher.

Lesezeit: 15 Minuten
Knapp 200 Polizisten waren beim Rosenmontagszug im Einsatz, einige wenige in Zivil. Für die meisten war der Arbeitstag zwischen 22 und 23 Uhr beendet. Velten sagt: „Dann hat das normale Nachtgeschäft begonnen, einige Unterstützungstrupps waren bis 3 Uhr in der Nacht zu Dienstag vor Ort.“ Die Polizei musste bei ein paar ...
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So lief das große Aufräumen ab

Auch der städtische Betriebshof hatte an Rosenmontag einen Großeinsatz. Los ging es um 14.30 Uhr. Die groben Arbeiten hatten die 58 Mitarbeiter bis 20.30 Uhr erledigt, mit je vier Groß- und Kleinkehrmaschinen, neun Klein-Lkw und fünf Abfallsammelfahrzeugen.

Weiter ging es Dienstagfrüh um 4 Uhr. Bis 12 Uhr mittags waren die Veranstaltungsbereiche komplett gereinigt. Die größten Abfallmengen sammelten sie in der Altstadt ein. Wie die Polizei sind auch die Betriebshofmitarbeiter durch uneinsichtige Verkehrsteilnehmer behindert worden. Offenbar gibt es einige, die schnellstmöglich nach dem Umzug heim wollen, lieber durch Glasscherben fahren, damit Reifenschäden in Kauf nehmen und die Einsatzkräfte und Narren gefährden. jl
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