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Immer weniger spenden Blut – auch in der Region

Von Jessica Pfeiffer
Die Blutkonserve liegt während der Blutspende in einer Mischwaage, die sich immer hin und her bewegt, um eine Blutgerinnung zu verhindern.
Die Blutkonserve liegt während der Blutspende in einer Mischwaage, die sich immer hin und her bewegt, um eine Blutgerinnung zu verhindern. Foto: Sascha Ditscher

Es ist eine Nachricht, die alarmiert: Weil immer weniger Menschen zur Blutspende gehen, könnte es in Zukunft zu Engpässen in Notsituationen kommen, befürchtet das Deutsche Rote Kreuz (wir berichteten). Dabei ist die Blutspende kein großer Akt, ganz im Gegenteil: Man tut nicht nur anderen etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Die RZ hat beim DRK nachgefragt, wie gravierend die Situation in der Region ist.

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„Blutspendetermine sind sehr wichtig“, weiß Thomas Bergmann vom DRK Ortsverein Rhens. „Denn Blut kann nicht künstlich hergestellt werden.“ Bergmann ist in seinem Ortsverein zuständig für alles rund um die Blutspende. Beim Termin in Rhens sitzt er an der Anmeldung und nimmt die Spender in Empfang. Früher waren es 130 bis ...